Der nächste Tag ist schnell erzählt und handelt von unserem Besuch im Doubtful Sound.
Wir bestiegen um acht Uhr eine Fähre über den Lake Manapouri. Schon diese Fahrt war wunderschön, der See war in einen leichten Nebel getaucht und die Sicht klarte sich während der 45 Minütigen Fahrt langsam auf. Dadurch hatte man einen schönen Blick auf die umliegenden Berge. Zu unserer großen Freude gab es auf der ganzen Tour Kaffee und Tee umsonst und wir schlürfen in der langsam warm werdenden Sonne unser Getränk, während uns die Seeluft kräftig um die Ohren pustete.
Nach der Bootsfahrt fuhr uns ein Bus über den Wilmot Pass zum eigentlichen Tourstart. Am Fjord angekommen bestiegen wir wiederum ein Boot um damit durch den Sound zu fahren.
Auf der Bootsfahrt gab es neben der schönen Landschaft einige Robben, Delphine und zwei Albatrosse zu sehen (gut gespartes Geld auf der Otago Halbinsel 😄 ).
Leider versagte mehrfach mein fotografisches Können in den kurzen Augenblicken, wo ein Ablichten von Delphin und Co. möglich war.
Nach drei Stunden auf dem Sound ging es den gleichen Weg zurück.
Wir kamen am frühen Nachmittag an und legten erstmal eine Badepause am Lake te Anau ein. Dazu muss man wissen, dass das Wasser in den Lakes echt echt kalt ist - Nippelkälte, aber sehr erfrischend.
Später fuhren wir noch einige Kilometer in Richtung unseres neuen Ziels Queenstown. Genächtigt haben wir an einem Self Camping Spot am Lake Wakatipu. An dem Abend haben wir das erste Mal so richtig Bekanntschaft mit der fiesen Sandfly "Sandfliege" gemacht. Aber dazu in einem späteren Post etwas.
Anbei noch eine Foto Zugabe:
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