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Vietnam  ·  03. März 2017

Mekong Delta

nsere Fahrt ins Mekong Delta ging in Saigon los. Wir hatten am Tag zuvor Kontakt zu einer Travel Agency in Vinh Long, aber abschließend konnten wir unsere Tour nicht buchen - da diese sich irgendwann nicht mehr über Mail zurück gemeldet hatte. 

 

 

in der nähe von unserem hotel sind wir in einen lokal Bus gestiegen und auf einem total riesigen Busbahnhof angekommen,  wo alle lokalen Busse abfahren. So viel Busse und Menschen, wie soll man da den richtigen Bus finden?  Kein Problem,  da wir die einzigen Europäer dort waren wurden wir mehrmals gefragt ob man uns helfen kann. Der eine brachte uns zum Schalter,  der andere sprintete mit uns zum Bus und dann ging es auch schon los. Nach ca 3 Stunden kamen wir in vinh long an (ca. 130km Wegstrecke).

Dort besuchten wir erst einmal den hiesigen Markt. 

 

Hier gibt es so ziemlich alles.  Angefangen bei Obst und Gemüse, bis hin zu Hühnerfüßen,  Schweineohren sowie Köpfen und einer riesigen Auswahl an verschiedenen frischen Flußbewohnern (die meisten zucken! nämlich noch).

Danach ging es erst einmal ins Homestay mit einem kleinen Schiff. 

Das Homestay lag ziemlich einsam in einem Nebenfluss.

Einfach aber doch sehr schön. 

Nach einer kleinen Erkundungstour in der Umgebung,  ging es erstmal in die Hängematte :-)

 

Am Abend kochten wir mit der Hausdame unser Abendessen. Es gab mehr als genug für alle. Suppe, Fisch, frische sowie frittierte Frühlingsrolle, Nudeln, Reis, Fleisch und Obst. 

 

Am nächsten Tag holte uns Hui unser tourguide ab und wir fuhren mit ihr in einem Boot über den Fluss. Wir erfuhren von ihr viel über das Leben auf der Inseln. Sie selbst ist hier aufgewachsen. 

 

Die Insel umfasst 5 Dörfer mit insgesamt 25000 Einwohnern. 

Jedes Dorf hat einen Kindergarten und/oder Schule.

Sie erzählte,  viele junge Leute arbeiten in der Nähe in Fabriken (Schuhfabrik oder Textilfabrik). Wenn man zur Uni gehen würde,  müsste man in eine größere Stadt umziehen.

 

Auf dem Fluss transportieren die Leute ziemlich alles.  Sei es Sand aus dem Fluss, Früchte, Reis und alles was benötigt wird. 

Wir fuhren in eine Töpferei und konnten zu sehen wie Blumentöpfe, riesige Figuren oder auch Ziegel hergestellt werden. 

Danach ging es in einen sehr kleinen Nebenfluss. Hier stiegen wir erstmal in kleine Ruderboote um. 

 

Hier gab es erstmal stilecht asiatische Hüte.

Hui erzählte uns viel über die hiesigen Früchte. 

Danach ging es in eine Fabrik, wo Kokosnusskuchen,  Reisschnaps usw hergestellt wurde. Hier konnten wir einiges probieren. 

 

Dann ging es schon ein zurück. Motorradtaxen ginge es zum Busbahnhof,  garnicht so einfach mit großem Rucksack etc und 60-70 km/h nicht runterzufallen.

Wir hatten genau mal wieder 5 Minuten zum Bus. 

Somit ging es wieder nach Saigon. 

 

Angekommen, dachten wir locker Zeit um zum Bahnhof zu kommen. Ca. 6 Stunden.  

Leider sprach am Bahnhof niemand wirklich englisch bzw jeder tat so, als würde er uns verstehen und schickte uns zu einem anderen Bus.

 

Jeder Busfahrer sagte das wir falsch seien.

Okay, vielleicht ist Taxi die bessere Idee. Ungefähr 7 Taxifahrer standen um uns rum um zu verstehen wo wir hinwollten. Leider half sogar die Abbildung eines Zuges nicht um zu erklären das wir zum Bahnhof müssten, bis einer der Fahrer voller Überzeugung sagte er wisse wohin wir wohl wollen. 

 

Leider landeten wir aber an einem Krankhaus. Okay, besser aussteigen und zurechtfinden. Gut,  Christophs Meinung nach mussten wir nur die Straße geradeaus. 

Ca 1 1/2 später befanden wir uns immernoch auf dieser Straße,  bis wir herauszufinden könnten das Bahnhof auf vietnamesich einfach ga hieß.  

Also jeden nach ga Saigon gefragt und endlich waren wir da.

Nun ging es also im Schlafabteil im Zug nach na dang.  In ca 15 Stunden sollten wir da sein. 

 

Naja, der Zug War wohl nicht mehr der neuste und hörte sich an wie eine Dampflokomotiven aber die Betten im 4er Abteil waren recht bequem. Beim schlafen schwankte es tüchtig aber die zeit ging gut um :)

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